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subKULTan « Aktuelles

Nach drei Wochen Quarantäne

Drei Wochen ist das Café jetzt schon geschlossen. Zwei Wochen gelten jetzt schon die Beschränkungen. Wir telefonieren, appen, simsen und skypen wie die Blöden. Aber es ist einfach nicht das. Irgendetwas fehlt. Es scheint als wenn wir unsere Zusammengehörigkeit, unsere Zuneigung und Sorgen nur dokumentieren. Bei all diesen Kommunikationsmöglichkeiten fehlt doch ein gehöriges Stück Lebendigkeit. Am Wochenende hatte ich doch ein bisschen einen Durchhänger, immer dasselbe Prozedere. Vom vielen rumsitzen habe ich schon Rückenschmerzen. Diese Woche starte ich mit einer weiteren Runde von Telefonanrufen. Wenn es uns gelingt, werden wir noch Sudoku, Malbücher und Kreuzworträtsel als kleines Präsent zu Ostern verschicken. Bei den Malbüchern warte ich noch auf die Lieferung. Ich hoffe es klappt noch. Also bleibt guten Mutes, gesund und munter. Wir hören voneinander.

Die JobBörse in Zeiten der Corona-Krise

Seit sieben Tagen gelten jetzt die Maßnahmen zur Coronakrise. Das Café ist bereits seit dem 17. März geschlossen. Wie geht es also den üblichen Besuchern und Freunden der JobBörse? Einige rufen an und wir müssen ihnen schweren Herzens mitteilen, dass das gesamte Haus für Publikumsverkehr geschlossen ist. Nach und nach versuche ich jeden telefonisch zu erreichen. Wenn ich durchkomme reden wir ein bisschen wie es uns gerade geht, ich biete Hilfe an falls sie in Zeiten von Quarantäne oder sonst wie gebraucht wird. Jeder geht mit der Krise anders um oder macht auch andere Erfahrungen, einer berichtet von unfreundlichen Amtsdienern, ein anderer leidet unter Langeweile, jemand bastelt, einer schläft viel … irgendwie, so scheint es, kommen alle klar. Attilio treffe ich einmal ganz früh, wir freuen uns riesig, dass wir uns sehen. Ich sage, dass er alle, die er erreiche, von mir grüßen soll. Im Großen und Ganzen schlagen wir uns wacker. Bleibt’s also gesund und munter. Wir hören voneinander.

Von Menschenaffen und Affenmenschen

Trotz Sturmwarnung kamen Fans und Neugierige zahlreich zur 20sten Unterbrechung. Rolf Siedler und das Unterbrechersyndikat spielten vor vollem Haus. Dass die Unterbrechung sich nicht zum zwanzigsten Mal wiederholte, sondern jedes Mal neuartig ist, erfuhren die Besucher bereits bei der Begrüßung. Marokkanische Begrüßung, Interaktion, A-Capella-Gesang „Die Affen rasen durch den wald“ abgeändert und zugemünzt auf die neuesten Kapriolen aus Thüringen waren nur einige der Programmpunkte die ein fassettenreiches Programm garantierten. In der Pause gab es sogar aus Anlass zum Jubiläum noch eine leckere Torte aus der Konditorei. Am Ende waren auf alle Fälle alle voll zufrieden, nach einer dementsprechenden Zugabe natürlich.

 

12.02.2020

Weihnachtsferien

Vom 23. Dezember bis 06. Januar bleibt die JobBörse geschlossen. Am  Dienstag den 07. Januar sehen wir  uns im Café in alter Frische wieder.

subKULTan war mitvertreten

Seminarworkshop und Fachaustausch vom 20. – 24. Oktober in Straßburg. Neue Kontakte mit Organisationen nach München, Heppenheim, Darmstadt, Mainz, Offenburg, sowie nach Straßburg konnten geknüpft werden.Vom 20. – 24. Oktober trafen ich mich mit Teilnehmern der Erwebsloseninitiativen Südhessen und Bayern in Straßburg zu einem Seminarworkshop.Die europäische Union, Brexit, Elsass und die Unterschiede Deutschland und Frankreich, besonders im Kontext von Arbeit und Erwerbslosigkeit waren die Themen.

https://bistummainz.de/berufe/betriebsseelsorge/aktuell/nachrichten/nachricht/Seminarworkshop-und-Fachaustausch-vom-20.-24.-Oktober-in-Strassburg/

Wir sind wieder aufgetaucht

und haben einen wunderschönen, dicken Fisch mitgebracht. Unser Tauchgang im Heidenheimer Museum war ein voller Erfolg. Neugierig und staunend tauchten wir ein in die von Künstlern und Kinder geschaffene Unter- und Überwasserwelt. Von der Kreativität waren wir alle so begeistert, dass es danach kein Halten gab, und wir selber im Atelier des Museums uns an einem dicken Fisch versuchten. Das Ergebnis und weitere Bilder könnt Ihr unter der Rubrik „Lichtblicke“ bestaunen.

So schön war ’s in Nürnberg und jetzt ist Sommerpause

 

Wir hatten eine prima Zeit in Nürnberg. In der Kürze hatten wir jede Menge gesehen und erlebt. Ein Besuch der Altstadt, bei unseren Freunden von der Betriebsseelsorge im „Fenster zur Stadt“, sowie die Straße der Menschenrechte, leckeres Essen im Estragon, ein Besuch im Eisenbahnmuseum und viel zu schnell verging die Zeit auf dem „Erfahrungsfeld der Sinne“. Auch hatten wir Glück mit dem Wetter. Bilder dazu findet ihr unter der Rubrik „Lichtblicke“. Tja, und jetzt ist erstmal Sommerpause, bis zum 2. September ist die Betriebsseelsorge und das Café der Jobbörse geschlossen.

Abgehängt

Die Kunst hat sich vor dem Haus der Katholischen Kirche einmal mehr einen Platz verschafft. Zu sehen ist ein Kubus in dem die grauen, weißen und schwarzen Stangen, frei hängend, die Sicht auf eine Wand mit einem knallbunten, chaotischen Bild versperren. Die Stangen stehen für all das, was uns den Weg zum Lebendigen versperrt. „Gier“, „Geiz“, „Abschottung“, „Eitelkeit“ sind einige der vielen Begriffe, die Schüler der Aalener „Fridays For Future“-Bewegung auf die Stangen geschrieben haben. Die Neugierde der Passanten soll sie dazu anregen einen Weg durch das Gestänge zu finden, um einen Blick auf die bunte Lebendigkeit zu werfen. Mit dem Werk soll zum Ausdruck kommen, dass nicht nur der Mensch, sondern auch ganze Kulturen, die Natur abgehängt und bedroht werden. Jedoch, wenn immer jemand den Mut aufbringt und sich auf den Weg macht, vorgefertigte Meinungen beiseite zu schieben, dem Mainstream eine Absage zu erteilen, dann hat Lebendigkeit eine Chance. Die Installation ist den Schülern der Fridays For Future-Bewegung gewidmet.

Drinnen Musik und Poesie, draussen prasselte der Regen

 

Obwohl man sich an diesem Abend in Aalen kaum entscheiden konnte, auf welches Fest man gehen soll, fanden doch 70 bis 80 treue Freunde der Betriebsseelsorge und der JobBörse ihren Weg zum Haus der Katholischen Kirche, um mit uns das diesjährige Kunstprojekt „Abgehängt“ beim 5. Gartengeflüster einzuweihen. Für eine tolle Atmosphäre sorgte wie jedes Jahr die Band um Rolf Siedler, das „Unterbrechersyndikat“ mit Markus Braun am Bass, Matthias Kehrle am Schlagzeug und am Keyboard, so wie Norbert Botschek am Saxophon und Gesang. Die Texte von Elke Heidenreich, Peter Rühmkorf, dem aus Giengen gebürtigen Karl Gerold und anderen zelebrierte in gekonnter Manier Anne Klöcker vom Theater der Stadt Aalen. Im kulinarischen Angebot gab es diesmal, neben den traditionellen Steaks und Würsten der Hofmetzgerei Melchinger auch einen leckeren Veggieburger.

Die neuen Hochbeete sind jetzt aufgestellt

Am 2. Juli berichtete die Schwäbische Post über die erfolgreiche Aufstellung der 10 Hochbeete die Teilnehmer von Projekt subKULTan Ende April auf dem Hof vom Haus der Katholischen Kirche fertiggestellt hatten.