Demnächst darf geerntet werden. Alles gedeiht dieses Jahr prächtig. Nochmals vielen Dank an alle Mitwirkenden.
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Am Donnerstag den 22. März sprachen wir unsere Solidarität mit den Streikenden des öffentlichen Dienstes aus. Martin Jahn, Projektleiter von subKULTan, sprach den Streikenden Mut zu und forderte die öffentliche Hand auf, gute Arbeit entsprechend gut zu bezahlen. Denn „if you pay peanuts, you get monkeys“, sinngemäß „wer nichts zahlt, darf auch nichts erwarten“. Die Forderungen sind mehr als angemessen, wenn man nur an die steigenden Anforderungen, in der Verwaltung, in Krankenhäusern oder bei der Pflege denkt. Würde der Gesetzgeber nicht so leichtfertig mit Steuerschlupflöchern (CUMEX: 38 Milliarden) oder Steuererleichterungen (amazon, Starbucks etc.) umgehen, man erinnere sich nur daran, dass die Schwarz-Gelbe Regierung in NRW nicht besseres zu tun hatte, denn als erstes ihre renommiertesten Steuerfahnder zu schassen (Steuerfahnder die Schwarzgelder in Milliardenhöhe eintrieben, sind unter der neuen Landesregierung gefeuert worden.), müsste die öffentliche Hand jetzt nicht so jammern, wie wenig Geld sie zur Verfügung habe. Nein, die Streikenden brauchen bei ihrer Forderung gar kein schlechtes Gewissen haben, das stände anderen vielleicht eher zu.
Am 20. März ist es so weit, wir beginnen mit einer neuen Produktion von Hochbeeten. So viele waren es noch nie. Zwanzig für die Stadt Aalen, zehn davon werden von Kindern aus Kindergärten bemalt. Sechs weitere produzieren wir für Schulen und Kindergärten in Raum Ostalbkreis. Jetzt muss nur noch das Wetter mitmachen, denn bis Ende März wollen wir mit der Fertigstellung durch sein. Am 6. Februar fuhren wir, die JobBörsianer, nach Heidenheim. Unser alter Freund Albe (Albrecht P. Briz) hatte uns eine Führung durch die Chagall-Ausstellung im Kunstmuseum Heidenheim mit anschließendem Workshop versprochen. Nach kurzer und prägnanter Einführung in das Leben und Schaffen des Künstlers wurden die Werke unter den verschiedensten Gesichtspunkten betrachtet. Danach begaben sich die Kunstinteressierten zum selber malen in den Keller. Wie sich hier die Leute in ihr Schaffen vertieften, könnt ihr auf den Fotos unter der Rubrik „Lichtblicke“ ganz klar erkennen.Schaut Euch mal die Gesichter Vorher/Nachher an, und mit welcher Zufriedenheit die Bilder zum Schluss präsentiert werden. Ganz klar: das machen wir auf alle Fälle wieder. Am Sonntag, den 4. Februar fand im Theater der Stadt Aalen (WiZ) ein Märchenabend, ein „Es wird einmal …“ der ganz besonderen Art statt. Satire vom Feinsten von Rolf Siedler, vorgetragen von der Schauspielerin des Theaters Anne Klöcker wechselte sich ab mit Musik von unterschiedlicher Couleur, so wie „Tyler“ von UB40, Victor Jara, Udo Lindenberg bis „Den Revolver entsichern“ von Kettcar. Der beherzte Aufruf von Fr. Siedler zum Thema Kongo und Handies brachte uns eine satte Spende von 1000 € für das Kongo Tribunal ein. Bilder und Pressestimmen dazu unter „Lichtblicke“ und „Presse“
Am 23. Oktober haben wir unser Labyrinth abgebaut. Fünf Monate lud unser WIRrgarten zum Entdecken und Staunen ein. Jede Menge Besucher erfreuten sich an unserem Projekt. Es war sogar Teil der Aktion „Abenteuerland Aalen“. Jetzt sind wir gespannt, was nächstes Jahr geschieht. Auf vielfachen Wunsch habe ich jetzt eine neue Rubrik gestartet: suppKULTan. Dort findet ihr die Rezepte zu den leckeren Suppen, die wir hier in letzter Zeit im Haus angeboten haben. |