Gestern waren die Jungs dran. Drei Hochbeete für verschiedene Schulen und zwei niedere für Bienenblumen für unseren Garten standen noch aus. Die Jungs haben von neun bis eins schwer geschuftet. Ein paar Bilder findet ihr unter der Rubrik „Lichtblicke“.
Helden der Hochbeete(Wolfgang, Kurti, ( einer der sich zurücklehnt) und Philip.)
Für den 27. Mai hatte ich eine kleine Gruppe von JobBörsianern zum Einpflanzen von Tomaten, Zucchini, Kürbissen und anderem Gemüse geladen. Auf dem Parkplatz vor dem Haus der Katholischen Kirche hatten wir einen Bistrotisch mit Kaffee, Kuchen und Mineralwasser platziert. Es herrschte eine besonders fröhliche und freudige Stimmung, war es doch das erste Mal, dass wir uns nach langer Zeit einmal wieder gegenüberstanden. Das gemeinsame Einpflanzen hat uns allen gut getan, und dabei ist auch ein Keim der Hoffnung erstanden, dass wir uns in welcher Form auch immer bald wieder treffen können. So kann ich mir vorstellen, dass wir uns einmal in der Woche bei schönem Wetter rund um unsere Hochbeete treffen. Wir stellen einen Bistrotisch wieder raus und bieten von 9 – 11 Uhr Kaffee, Kuchen und Mineralwasser an. Nächste Woche trifft sich eine kleine Gruppe zum Hochbeetebau, und ich denke danach können wir starten. Hoffen wir, dass das Wetter mitmacht.
urban gardening, Haus d. kath. Kirche, Aalen
Drei Wochen ist das Café jetzt schon geschlossen. Zwei Wochen gelten jetzt schon die Beschränkungen. Wir telefonieren, appen, simsen und skypen wie die Blöden. Aber es ist einfach nicht das. Irgendetwas fehlt. Es scheint als wenn wir unsere Zusammengehörigkeit, unsere Zuneigung und Sorgen nur dokumentieren. Bei all diesen Kommunikationsmöglichkeiten fehlt doch ein gehöriges Stück Lebendigkeit. Am Wochenende hatte ich doch ein bisschen einen Durchhänger, immer dasselbe Prozedere. Vom vielen rumsitzen habe ich schon Rückenschmerzen. Diese Woche starte ich mit einer weiteren Runde von Telefonanrufen. Wenn es uns gelingt, werden wir noch Sudoku, Malbücher und Kreuzworträtsel als kleines Präsent zu Ostern verschicken. Bei den Malbüchern warte ich noch auf die Lieferung. Ich hoffe es klappt noch. Also bleibt guten Mutes, gesund und munter. Wir hören voneinander.
Seit sieben Tagen gelten jetzt die Maßnahmen zur Coronakrise. Das Café ist bereits seit dem 17. März geschlossen. Wie geht es also den üblichen Besuchern und Freunden der JobBörse? Einige rufen an und wir müssen ihnen schweren Herzens mitteilen, dass das gesamte Haus für Publikumsverkehr geschlossen ist. Nach und nach versuche ich jeden telefonisch zu erreichen. Wenn ich durchkomme reden wir ein bisschen wie es uns gerade geht, ich biete Hilfe an falls sie in Zeiten von Quarantäne oder sonst wie gebraucht wird. Jeder geht mit der Krise anders um oder macht auch andere Erfahrungen, einer berichtet von unfreundlichen Amtsdienern, ein anderer leidet unter Langeweile, jemand bastelt, einer schläft viel … irgendwie, so scheint es, kommen alle klar. Attilio treffe ich einmal ganz früh, wir freuen uns riesig, dass wir uns sehen. Ich sage, dass er alle, die er erreiche, von mir grüßen soll. Im Großen und Ganzen schlagen wir uns wacker. Bleibt’s also gesund und munter. Wir hören voneinander.
Trotz Sturmwarnung kamen Fans und Neugierige zahlreich zur 20sten Unterbrechung. Rolf Siedler und das Unterbrechersyndikat spielten vor vollem Haus. Dass die Unterbrechung sich nicht zum zwanzigsten Mal wiederholte, sondern jedes Mal neuartig ist, erfuhren die Besucher bereits bei der Begrüßung. Marokkanische Begrüßung, Interaktion, A-Capella-Gesang „Die Affen rasen durch den wald“ abgeändert und zugemünzt auf die neuesten Kapriolen aus Thüringen waren nur einige der Programmpunkte die ein fassettenreiches Programm garantierten. In der Pause gab es sogar aus Anlass zum Jubiläum noch eine leckere Torte aus der Konditorei. Am Ende waren auf alle Fälle alle voll zufrieden, nach einer dementsprechenden Zugabe natürlich.
12.02.2020
Zum 20. mal lädt das Unterbrechersyndikat zu einem spritzigen Abend mit heiter-skurrilen Texten aus der Feder des Betriebsseelsorgers Rolf Siedler, umrahnt von musikalischen Leckerbissen: Mal bissig, mal heiter, mal nachdenklich lässt die Schauspielerin Anne Klöcker den alltäglichen Affenzirkus in Politik und Gesellschaft am geistigen Auge der Gäste vorbeiziehen. Für den passenden Sound sorgen die Jungs vom bewährten Unterbrechersyndikat: Norbert Botschek (Saxophon und Gesang), Markus Braun (Bass), Matthias Kehrle (Schlagzeug und Getrommel) und Rolf Siedler (Gitarre und Gesang). Und am Ende soll klar sein: Wir sollten uns niemals zum Affen machen lassen.
Vom 23. Dezember bis 06. Januar bleibt die JobBörse geschlossen. Am Dienstag den 07. Januar sehen wir uns im Café in alter Frische wieder.
Hier das Rezept für die winterliche Pastinaken-Ingwer-Suppe. Die Angaben gelten für eine Suppe für 4 – 6 Personen.
1 EL Olivenöl
15 g Butter
1 große Zwiebel, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
5 cm langes Stück Ingwer, geschält und feingehackt
½ TL gemahlener Kardamom
½ TL gemahlener Kreuzkümmel
¼ TL Cayennepfeffer
500 g Pastinaken, geschält und in 1 cm groß gewürfelt
800 ml Gemüsebrühe
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
200 ml Vollmilch
Für die Garnitur:
3 EL gehobelte Mandeln (oder Kürbiskerne)
1 – 2 EL Crème double
Olivenöl und Butter in einem Topf bei mittlerer bis schwacher Hitze erwärmen und die Zwiebel darin etwa 10 Minuten weich und glasig dünsten. Knoblauch, Ingwer, Kardamom, Kreuzkümmel und Cayennepfeffer hinzufügen und einige Minuten weiter rühren. Die Pastinaken dazugeben und gut mischen, bis sie mit den Gewürzen überzogen sind. Die Brühe angießen, mit Salz und Pfeffer würzen und köcheln, bis die Pastinaken ganz weich sind; das dauert etwa 15 Minuten. Die Suppe leicht abkühlen lassen, dann im Mixer oder mit dem Pürierstab glatt pürieren. Zurück in den Topf geben, die Milch hinzufügen und bei Bedarf nachwürzen. Nochmals vorsichtig erhitzen und, falls nötig, mit etwas heißem Wasser verdünnen.
Für die Garnitur Mandeln oder Kürbiskern in einer trockenen Pfanne goldbraun rösten. Die Suppe in vorgewärmte Teller verteilen, mit einem Tupfer Crème double garnieren, mit den gerösteten Mandeln bestreuen und etwas schwarzen Pfeffer darüber mahlen.
Seminarworkshop und Fachaustausch vom 20. – 24. Oktober in Straßburg. Neue Kontakte mit Organisationen nach München, Heppenheim, Darmstadt, Mainz, Offenburg, sowie nach Straßburg konnten geknüpft werden.Vom 20. – 24. Oktober trafen ich mich mit Teilnehmern der Erwebsloseninitiativen Südhessen und Bayern in Straßburg zu einem Seminarworkshop.Die europäische Union, Brexit, Elsass und die Unterschiede Deutschland und Frankreich, besonders im Kontext von Arbeit und Erwerbslosigkeit waren die Themen.
https://bistummainz.de/berufe/betriebsseelsorge/aktuell/nachrichten/nachricht/Seminarworkshop-und-Fachaustausch-vom-20.-24.-Oktober-in-Strassburg/
und haben einen wunderschönen, dicken Fisch mitgebracht. Unser Tauchgang im Heidenheimer Museum war ein voller Erfolg. Neugierig und staunend tauchten wir ein in die von Künstlern und Kinder geschaffene Unter- und Überwasserwelt. Von der Kreativität waren wir alle so begeistert, dass es danach kein Halten gab, und wir selber im Atelier des Museums uns an einem dicken Fisch versuchten. Das Ergebnis und weitere Bilder könnt Ihr unter der Rubrik „Lichtblicke“ bestaunen.
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